„Frisch und fröhlich…“
… so begann der Prüfungsmorgen unserer Fährtengruppe am Samstag, den 9. November 2024. Fünf Frauen und ihre Vierbeiner traten in unterschiedlichen Leistungsstufen an, um in einer der traditionellsten Hundebeschäftigungs- und Hundesportarten ihren intensiven Trainingseinsatz mit möglichst vielen Punkten zu krönen.
Frau Grünen, die Leistungsrichterin des Südwestdeutschen Hundesportverbands swhv, hatte drei „Erstfährtlerinnen“ in der Einstiegsstufe FPr1 zu beurteilen: Kim mit ihrem großen, braunen Chuma, Marion mit ihrem hellen, schönen Milo und Erika mit ihrem pfiffigen, kleinen Robby. Erika ist eine langjährig erfahrene „Fährtlerin“, die mit ihren bisherigen Fellnasen sehr erfolgreich bereits in den höchsten Leistungsstufen startete. Das Fährten ist eine natürliche Nasenarbeit des Hundes, bei der es eine menschliche Laufspur, auch zum Teil nach Stunden, zu verfolgen und eine vorgegebene Anzahl an Gegenständen z. B. kleine Holz- oder Stoffstücke hierauf zu finden gilt. In der Leistungsstufe FH1 handelt es sich deshalb schon um eine sehr lange Distanz der Laufspur. Dieser Herausforderung stellten sich Lisa mit ihrem braunen Mixrüden Kando und Gudrun mit ihrer schlauen Cockerhündin Maja. Kando und Maja sind „alte Fährtenhasen“ und mit dem Prüfungsszenario vertraut, so daß ihre Prüfungen unter den wachsamen Augen und stets die Prüfungsordnung im Blick haltenden Punktewertungen von Frau Grünen, erfolgreich klappten.
Frau Grünen lobte den Teamgeist der gesamten Fährtengruppe, den spürbaren Vereinszusammenhalt in einer Sportart die, wie der swhv feststellt, leider von immer weniger Hundevereinen angeboten wird.
Zum Abschluß gab es Urkunden, Geschenke, viel Lob, viele Glückwünsche, viel gute Laune und viel Erleichterung … und Karins superleckeres Maultaschen-Mittagessen! Allen Teilnehmerinnen und Mitwirkenden sagt Spartenleiter Volker Fogt hiermit ein herzliches Dankeschön.
